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 Online auf 99% Urban http://www.99prozenturban.de/berlin-bricolage   Herzliche Einladung zur release unserer Zeitung, die im Nachgang zur Ausstellung ERSATZ TEILE KÖRPER in der Galerie im Saalbau Neukölln im permanent Verlag erschienen ist. Die release findet innerhalb eines umfangreichen Programms (s.u.) statt. Ein permanent live Abend! Alle Projekte, die bisher 2023 im permanent Verlag erschienen sind, werden vorgestellt. Es gibt Lesungen, Videopräsentationen, Diskussionen und ein Konzert. Programm 1 Dietrich Oltmanns Nacheinander Fotobuch ––>> Dia-Show 2 Birgit Schlieps/Ingeborg Lockemann Ersatz Teile Körper Zeitung ––>> Film 3 von hundert Klasse-Spezial Magazin ––>> Lesung Pause 4 Dorothee Albrecht Assemblages of the Future Monografie ––>> Dia-Show/Lesung 5 Holger Heiland Vom Ordnen der Dinge Novelle ––>> Lesung 6 Marco Brosolo Nubi CD ––>> Konzert ab 22 Uhr Bar weitere Infos und Tickets unter www.permanentverlag.de
ZWINGER Galerie, Mansteinstraße 5, 10783 Berlin Einladung GESCHNITTEN BROT Mansteinstrasse 5 10783 Berlin Schöneberg Yorckbrücken +49 (0)30 28598907 office@zwinger-galerie.de www.zwinger-galerie.de 2022  Ersatz Teile Körper Ingeborg Lockemann, Birgit Schlieps Ausstellung vom 15. Oktober bis 4. Dezember 2022 Eröffnung am Freitag, 14. Oktober, 18 Uhr mit Kulturstadträtin Karin Korte und thematischer Einführung durch die Künstlerinnen 19.30 Uhr Rock 'n' Roll Trio mit Harald Hertel, Peter Launhardt, Ralf Sommer im Foyer des Heimathafen Neukölln, neben dem Restaurant Café Rix Die Ausstellung Ersatz Teile Körper zeigt Arbeiten verschiedener transformativer Prozesse von Trash.Ingeborg Lockemann untersucht legale und illegale Mülldeponien in Brandenburg vor Ort und mit Hilfe digitaler Quellen. Berliner Abfälle landen seit jeher in Brandenburg, seit der Wende ist das Land jedoch auch Ziel internationaler Müllentsorgungen. Durch das Deponieren von Abfall entstehen absichtslose monumentale Formen in der Landschaft. Die Arbeit von Birgit Schlieps beschäftigt sich mit Werkstätten, die sich in den Zwischenräumen der Stadt, oft in Nachkriegsbrachen eingenistet haben und immer mehr verschwinden und an die Peripherie der Stadt verdrängt werden. Die an der Reparatur und Rekonstruktion Beteiligten interagieren mit ihren eigenen Körpern, ihrer Imagination und den demontierten Fahrzeugkörpern mit unterschiedlichen Zielsetzungen in Bezug zum Original, zur Funktion, zu spezifischen Codes und Netzwerken. weitere Veranstaltungen: Donnerstag, 10. November 2022, 18 Uhr Ökonomien und Narrative urbaner Peripherien – Regenerierung, Recycling und Fetisch, Panel mit Ingeborg Lockemann, Birgit Schlieps, Michael Billig (muellrausch.de) und Jens Casper (Das Garagenmanifest) Sonntag, 4. Dezember 2022, 18 Uhr Tanz die Halde, Filmprogramm zur Infrastruktur der Wiederbelebung mit Rainer Bellenbaum, Medienwissenschaftler Weitere Informationen unter www.galerie-im-saalbau.de Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und Ausstellungsfonds Kommunale Galerien und Fonds für Ausstellungsvergütungen Bildender Künstlerinnen und Künstler. Galerie im Saalbau Karl-Marx-Straße 141 (U 7 Karl-Marx-Straße) 12043 Berlin Täglich 10 – 20 Uhr Eintritt frei 2021 Pools – Bilder aus der Sammlung von ALW Ausstellungseröffnung Samstag, den 11.9.2021 von 19:00 bis 22:00 Uhr Die Ausstellung wird anschließend am Samstag, den 18. September, von 14 bis 18 Uhr und auf Nachfrage (Tel. 0163-4712197) zu besichtigen sein.  Mit Fotos und Arbeiten von: Betongruppe, Rolf Graf, Alexandra Hopf, Hiltrud Jehle, Sylvie Kürsten, Wilma Renfordt, Dierk Saathoff, Anke Schima, Birgit Schlieps, Katharina Swoboda, Karen Winzer u.a. Kleiner Raum für aktuelles Nichts Graefestrasse 91 (Hinterhof) Berlin 10967 www.kleiner-raum-fuer-aktuelles-nichts.de super bien! gewächshaus für zeitgenössische kunst presents: House of Cards Birgit Schlieps 19.06. - 07.08.2021 Ausstellung und 7-teilige Erzähl-Performance an drei Abenden Eröffnung, Buchpremiere und -vorstellung (Erzähl-Performance 1+2) am Samstag, 19. Juni, 19 Uhr Weitere Termine: Sa, 03. 07. (Erzähl-Performance 3, 4+5), Sa, 07. 08. (Erzähl-Performance 6+7), 19 Uhr Die Veranstaltungen finden umsonst und draußen mit 3 bis 4 Sitzplätzen je Bank neben dem Gewächshaus statt. | 1 Der Traum der 1960er Jahre, die Stadt | 2 Das Gegenüber | 3 Flechtwerk | 4 Wechselverhältnisse | 5 Geisterlandschaften | 6 Parallelwelten | 7 »Collideorscape« / Collideoscopic abstraction |  #5 der Ausstellungsreihe Related To Limit Präsentation einer künstlerisch-wissenschaftlichen Forschung zu Bildphänomenen der südwestkasachischen Stadt Aktau, von ihrer Konstruktion als Idealstadt in den 1960er Jahren bis hin zu aktuellen postsozialistischen urbanen Entwicklungen. Die verschiedenen bildlichen Erscheinungsformen der Plattenbaustadt in der Steppe werden nicht nur in Bezug auf die materielle und strukturelle Zusammensetzung der Stadt befragt, sondern auch die Bilder selbst, der Prozess ihrer Produktion und die damit verbundenen Wahrnehmungen. Das Buch Aktau, Bildphänomene einer Plattenbaustadt in der kasachischen Steppe erscheint im Materialverlag HFBK Hamburg und kann vor Ort erworben werden. Dank an Max Scholl (Gestaltung, Typografie), material-verlag.hfbk-hamburg.de <http://material-verlag.hfbk-hamburg.de>. Dank an Joke Lanz (Trailersound), Anna-Lena Wenzel, Emma- Louise Pagel (Unterstützung Text, Stimme und Bewegung). Art practice and research: A presentation of a visual investigation into the genesis of Aktau, southwestern Kazakhstan, from its inception in the 1960s as an ideal socialist city, to urban development in its current, post-socialist form. Various visual manifestations of the town in the Steppe allowed the artist not only to examine the material and the structural composition of the city, but also to interrogate the images themselves and challenge her own perceptions during the creative process. The book Aktau, Bildphänomene einer Plattenbaustadt in der kasachischen Steppe is published by Materialverlag HFBK Hamburg and can be purchased on site. Thanks to Max Scholl (design, typography), material-verlag.hfbk-hamburg.de <http://material-verlag.hfbk-hamburg.de>. Thanks to Joke Lanz (trailersound), Anna-Lena Wenzel, Emma-Louise Pagel (support for text, voice and movement). super bien! Gewächshaus für zeitgenössische Kunst Schwedter Str. 232 D-10435 Berlin Mitte superbienberlin@ <mailto:superbienberlin@posteo.de> gmail.com <http://gmail.com> www.superbienberlin.net <http://www.superbienberlin.net> www.superbien.de <http://www.superbien.de> (Archiv 2006-2018) instagram.com/superbien_berlin <http://instagram.com/superbien_berlin> Kontakt: Irène Hug +49 176 48238497 Elisabeth Sonneck +49 173 7963890 Radiosalon für Alltägliches zum Thema BRACHE am 7.3.2021 bei reboot.fm <https://reboot.fm/> von 20 bis 21 Uhr. Seit 2019 beschäftigt sich die Künstler*innengruppe STADT IM REGAL <http://www.stadtimregal.de/> mit dem Thema Brache. Gemeinsam hat sie in verschiedene Richtungen assoziiert und Brachenphänomene untersucht. Sie hat eine Materialsammlung zusammengestellt, eine Ausstellung im Kotti Shop organisiert und u.a. zusammen mit einer Botanikerin eine Brache besucht. Die Radiosendung ist eine Stimmencollage, zusammengestellt aus Gesprächen mit den einzelnen Künstler*innen (Tina Born, Ursula Döbereiner, Kerstin Drechsel, Friederike Feldmann, Birgit Schlieps, Katharina Schmidt, Markus Strieder und als Gast Karen Winzer). 2020  Das Projekt Staying with the trouble in painting basiert auf dem Wunsch, Potentialevon Malerei zu erforschen, die auf Autorität und Egozentrik verzichten. Wir hoffen mit SWTTIP eine spielerische Koexistenz von heterogenen und hybriden Formen zu provozieren. Verdecken, Stapeln, Übereinander lagern und Anhäufen sind Prinzipien einer fortlaufenden Plakat-Aktion zwischen August und November 2020, während der Manifesta 13 in Marseille. Canebière 73 – 75 25.08.2020 – 5.11.2020 24 h  ORTung Hintersee 2018 bis 2020 Isidora Ili? & Boško Prostran, Michaela Schwentner, Maria Petschnig, Cornelia Böhnisch, Christiane Peschek, Bettina Landl, Birgit Schlieps, Gertrud Fischbacher, Tinka Legvart & Katharina Schaar, Marius Schebella, Michael Hieslmair, Vera Sebert, Beate Ronacher, Lukas Gwechenberger, Tiana Wirth, Maja Degirmendzic & Boris Ceko, Jennifer Katanyoutanant Eröffnung: Mittwoch, 16. September 2020, 19:00 Uhr Dauer: 17. September bis 24. Oktober 2020 Öffnungszeiten: Mi - Fr 16:00 - 19:00, Sa 10:00 - 13:00 kunstraum pro arte, Schöndorferplatz 5, 5400 Hallein www.kunstraumproarte.com  WELT IN TEILEN Kunstverein St. Pauli Künstlerische Perspektiven auf die Potentiale einer ziel- und funktionslosen städtischen Entwicklung 11. – 20. September 2020 Eröffnung: 10. September 2020 ab 18:00 (bitte mit Voranmeldung unter info@kunstvereinstpauli.de) Öffnungszeiten: Mo–Fr von 15–19 Uhr, Sa./So. von 14–20 Uhr auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg direkt hinter der U-Bahn St. Pauli entlang der Glacischaussee https://goo.gl/maps/BGUVVZiMNL9NuEMj8 Teilnehmende Künstler*innen Michael Beutler, Balz Isler, Schirin Kretschmann, Philipp Messner, Philipp Modersohn, TINTIN PATRONE, Manfred Pernice, Signe Pierce, Thomas Rentmeister, Felix Thiele, Andrea Winkler, u.a. + Thomas Geiger, prep gúrrugu & survival sissi (mobile ACID Collège), Lars Preisser, Anna-Lena Wenzel + Stadt im Regal + Karen Winzer aktuelle Informationen: http://www.kunstvereinstpauli.de/ https://www.facebook.com/events/2616631168654892 gefördert durch den Elbkulturfonds Hamburg und die Stiftung Kunstfonds   2019  STADT IM REGAL lädt herzlich ein zum Zettelclub im Kotti-Shop Freitag, den 29. November 2019, 18 – 22 Uhr Kotti-Shop, Adalbertstr. 4, 10999 Berlin Der Zettelclub ist auch Samstag, den 30. November und Sonntag, den 1. Dezember von 16 – 19 Uhr geöffnet Ein Raum voller brachliegender Ideen, Notizzettel, Gekritzel, Erinnerungen, Handschrift, die schnelle Mitschrift, Unterschrift, Anschrift, vergessene Notiz, Nebenprodukte, Telefonzeichnung, das gelangweilte Protokoll, das Vorgeschriebene, Wegbeschreibung, Einkaufsliste, fixierter nie realisierter Einfall, Memo, Post-it, unleserlich, unnütz, wertvoll, unscharf, privat, die unscharfe Skizze, Text, Partitur, Handlungsanweisung, Orientierungshilfe, Frage, Erläuterung, Markierung usw. Kommt mit euren Zetteln! Alle Formate welcome! Leiht uns eure Zettel für den gemeinsamen Zettelclub! Alle mitgebrachten Zettel werden vor Ort an die Wände gehängt! Ihr könnt eure Zettel auch vor Ort fotokopieren! Diese Veranstaltung ist ein Teil des Projekts Brache von Stadt im Regal. Wie eine BRACHE wird auch unsere Zettelsammlung an diesem Abend unkontrolliert wuchern und wachsen. Der Raum wird nicht gezielt gestaltet, nicht kuratiert, nichts bleibt statisch. Der Zettelclub lebt von den ungeplanten und überraschenden Kombinationen. STADT IM REGAL ist eine Berliner Künstler und Künstlerinnengruppe von Tina Born, Ursula Döbereiner, Antje Dorn, Kerstin Drechsel, Friederike Feldmann, Heike Klussmann, Birgit Schlieps, Katharina Schmidt, Markus Strieder. Special Guest: Karen Winzer www.stadtimregal.de www.kotti-shop.net Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Berlin 2018  neue Gesellschaft für bildende Kunst initiative urbane kulturen - Hellersdorf Samstag, 13. Oktober 2018 15 – 18.30 Uhr Diskussionen zur Großsiedlung zwischen Rechtsruck und migratischer Aneignung. »NEUES HELLERSDORF: Acts of Citizenship« von metroZones mit Mohammad Al Khatib, Renaud Epstein, Jihad Issa, Sajid Khan, Henrik Lebuhn, Adam Page, Habibullah Safi, Birgit Schlieps. Im Rahmen des Festivals »Urbanize! 2018« https://berlin.urbanize.at <https://berlin.urbanize.at/> 18.30 Uhr Ausstellungseröffnung KREISE ZIEHEN (Teil 2) - Großsiedlungen und die Produktion von Bildern ihrer selbst mit Renaud Epstein und Stadtteilforum IDEE 01239 (mit Ulf Aminde, Torsten Birne, Margit Czenki, Thilo Fröbel, Andreas M. Fohr, Eva Hertzsch und Adam Page, Matthew Houlding, Felix Liebig) 14. Oktober – 17. November 2018 station urbaner kulturen Auerbacher Ring 41, 12619 Berlin (Eingang: Kastanienboulevard) Do – Sa 15 – 19 Uhr  links: Renaud Epstein »Postkarte Rives du Cher (Tours)« aus @renaud_epstein, Twitter Account, seit 2008 rechts: Thilo Fröbel mit Sebastian Bellmann, Mike Laßner, Erik Niemz, Erik Rebartz, Manuel Siegert, Ronny Voß »Up and Down« (Standbild), Video, 3 min., 2009 Im zweiten Teil der Ausstellungsreihe KREISE ZIEHEN werden die Bildsammlungen französischer Stadtrand-Großsiedlungen des Soziologen Renaud Epstein und künstlerische Arbeiten des von Anwohner_innen und Künstler_innen geführten Stadtteilforums IDEE 01239 in der Großsiedlung Dresden-Prohlis gezeigt.  links: Renaud Epstein aus @renaud_epstein, Twitter Account, seit 2016. Foto: Nihad Nino Pušija rechts: „Not For Sale“ (Detail) von u.a. Felix Liebig, Eva Hertzsch & Adam Page, bei Info Offspring Kiosk, Dresden-Prohlis, 2006. Foto: Nihad Nino Pušija Renaud Epstein (FR) Renaud Epstein besitzt ein umfangreiches Archiv an historischen Postkartenansichten französischer Stadtrand-Großsiedlungen, den sogenannten »Banlieues«. Im Kurznachrichtendienst Twitter sendet er unter dem Namen @renaud_epstein Tag für Tag einen dieser Schätze in alle Welt. »Die Zirkulation dieser Bilder in den sozialen Netzwerken, in dem Moment, in dem man die Siedlungen aus dem urbanen Raum physisch ausradieren will, leistet Erinnerungsarbeit und führt eine historische Perspektive in die ständig wiederkehrenden Debatten über die Quartiere ein – Quartiere, die man oft zu Unrecht als ›Ghettos‹ präsentiert.« (R. Epstein) Nun wird ein Teil der Sammlung Epsteins erstmals außerhalb des Internets präsentiert. Ausgestellt in der station urbaner kulturen lädt sie dazu ein, Hellersdorf in einem internationalen Zusammenhang zu denken. https://twitter.com/renaud_epstein?lang=de Stadtteilforum IDEE 01239 (DE, Dresden-Prohlis) mit Ulf Aminde, Torsten Birne, Margit Czenki, Thilo Fröbel, Andreas M. Fohr, Eva Hertzsch und Adam Page, Matthew Houlding, Felix Liebig u.a.Im Jahr 2006 gründeten Anwohner_innen gemeinsam mit den Künstler_innen Eva Hertzsch und Adam Page in einem ehemaligen Getränkeladen der am Stadtrand gelegenen Großsiedlung Dresden-Prohlis den Verein IDEE 01239. Unter der Bezeichnung »Stadtteilforum« gestaltete der Verein Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen, Workshops und Interventionen im öffentlichen Raum. Die Beteiligten schafften damit ihre eigenen Produktionsbedingungen und ein gemeinsames Arbeitsmodell als Alternative zum Regelwerk des zweiten Arbeitsmarktes der Agenda 2010. Gemeinsame Motivation waren die Bearbeitung der eigenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Prekarität und die Schaffung neuer Räume, jenseits der durch Stadtmarketing und fortschreitender Kommerzialisierung besetzten Innenstadt. Der Rückblick auf den Verein IDEE 01239 und seine Beschäftigung mit der Produktion von Bildern aus der Peripherie öffnet einen Raum der Reflexion zur Rolle der Kunst in der Gesellschaft und zur Aufgabe der nGbK in Hellersdorf. www.idee-01239.de <http://www.idee-01239.de> Hintergrund: KREISE ZIEHEN – Großsiedlungen und die Produktion von Bildern ihrer selbst. Mai – November 2018 Die bildenden Künste sowie die künstlerisch informierte Stadtforschung bewegen sich im Feld der ›urban cultures‹ verstärkt aufeinander zu. Urbanität und gebauter Raum werden auch durch Kunst und Kultur erkundet, erlebt und erzählt. Ein Feld der Auseinandersetzung der letzten Jahre sind Großsiedlungen der 1960er bis 1990er Jahre. Sie haben Dimensionen, die der Größe einer Kleinstadt entsprechen. Zentrale Funktionen einer Stadt wie etwa die Künste und das Kulturleben werden jedoch vorrangig im Zentrum verortet. Die Großsiedlungen bleiben deswegen vielen Menschen einer Stadt merkwürdig fremd. Es braucht neue Narrative und Bilder, um die scheinbare Homogenität von Großsiedlungen zu hinterfragen und Widersprüchlichkeiten nachzuzeichnen. Großsiedlungen sind miteinander vergleichbar – auch über Kontinente hinweg. Oft sind sie in konzentrischen Kreisen um die Kernstadt herum organisiert. Doch selbstinnerhalb einer Stadt haben die Großsiedlungen kaum Kontakt miteinander. Das Ausstellungsprojekt KREISE ZIEHEN in Berlin-Hellersdorf schlägt Brücken innerhalb und auch jenseits der Stadtgrenzen mit Partnersiedlungen. Wie entstehen Stereotypen von Orten, wie werden sie von außen gesetzt und von innen angenommen und weitergeführt? Wie können Bilder in der Peripherie entstehen, die nicht von außen ein ›Image‹ überstülpen, sondern von den Bewohner_innen mit Eigensinn erarbeitet wurden? Der Kunst soll hier eine besondere Bedeutung zukommen, da sie über Strategien der Bildererzählung und des Bildwissens verfügt. Zunehmend verlässt sie ihre bisherige Komfortzone durch gemeinschaftsorientierte Forschung und Produktion und zieht weitere Kreise in der Stadtgesellschaft. Im ersten Teil der Ausstellungsreihe in Mai / Juni 2018 wurden eine Dokumentation des über zwei Jahre entwickelte Projekts »Zeitkapsel Hasenbergl« der Künstlerin Pia Lanzinger sowie Fotografien und Videoaufnahmen der Hellersdorfer Anwohner_innen Barbara und Thomas Klage gezeigt. https://archiv.ngbk.de/projekte/initiative-urbane-kulturen-kreise-ziehen-1/ KREISE ZIEHEN ist ein Projekt der initiative urbane kulturen. Die Initiative von Mitgliedern der nGbK knüpft an das 2014 initiierte Engagement des Kunstvereins in der Großsiedlung Berlin-Hellersdorf an - rund um die Projektzentrale station urbaner kulturen sowie im angrenzenden öffentlichen Raum. Damit möchte sich der Kunstverein der Verantwortung stellen, mit Kunst- und Kulturprojekten interventionistische Prozesse, die Entwicklung von sozialen Strukturen und ein Nachdenken über die Zukunft eines Stadtteils mit zu initiieren und zu vertiefen. initiative urbane kulturen (2018): Feben Amara, Jochen Becker, Christian Hanussek, Eva Hertzsch, Adam Page Kuratorische Unterstützung | Curatorial assistance: Oliver Pohlisch, Birgit Schlieps station urbaner kulturen Auerbacher Ring 41, 12619 Berlin Do – Sa 15 – 19 Uhr 0173 2009608, info@kunst-im-untergrund.de www.kunst-im-untergrund.de <http://www.kunst-im-untergrund.de/> www.ngbk.de <http://www.ngbk.de/> Mit freundlicher Unterstützung von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa – Kunst im Stadtraum und vom Amt für Weiterbildung und Kultur Marzahn-Hellersdorf In Zusammenarbeit mit Urbanize! Festival für urbane Erkundungen, Berlin, 5. – 14. Oktober 2018 Bewegung. Macht. Stadt. ************************************************** < URBANE VEKTOREN > SKIZZEN EINER POLITISCHEN RE/KONSTRUKTION DES STADTRAUMS **************************************************  12|09|2018 – 02|11|2018 ERIK GÖNGRICH JUDITH HOPF FOLKE KÖBBERLING CHRISTINE KRIEGEROWSKI SUSANNE LORENZ MARISA MAZA BIRGIT SCHLIEPS HENRIK SCHRAT NASAN TUR Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung Dienstag, 11. September, 19.00 Uhr Michael Grunst, Bezirksbürgermeister / Dr. Catrin Gocksch, Fachbereichsleiterin Kunst und Kultur / Silvia Eschrich, Galerieleiterin Einführung: Marisa Maza, Kuratorin der Ausstellung Die Künstler*innen visualisieren in ihren Arbeiten Konzepte zum politischen, historischen und sozialen Raum der Stadt. In der Ausstellung entsteht durch das Zusammentreffen der Arbeiten ein virtueller Raum, eine abstrakte Realität, die durch gegenseitige Verstärkung, Widerspruch oder Durchkreuzen geformt wird. Begleitprogramm: So 09.09., 14.00 – 18.00 Uhr | Ausstellungsvorbesichtigung zur Kunstwoche der Kommunalen Galerien Berlins Fr 14.09., 18.00 – 24.00 Uhr | Musik, Lesung und Führungen anlässlich der Langen Nacht der Bilder in Lichtenberg Lichtenberger Polyphonie - Geräusche der Metropole von Bernhard Wöstheinrich/ Komponist, Maler, Multimedia-Künstler 20.30 Uhr / 22.30 Uhr | „Mit Christof Düro durch Lichtenberg“, Bustouren zu Lichtenberger Kunst-Orten Do 20.09., 19.30 Uhr | Erik Göngrich stellt das Kunstprojekt Subbotnik – Lenin und die Grünplanung Marzahn- Hellersdorf vor. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Gefördert aus Mitteln des Ausstellungsfonds Kommunale Galerien der Senatsverwaltung Kultur und Europa ratskeller - Galerie für zeitgenössische Kunst Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin ratskeller@kultur-in-lichtenberg.de, Tel.: 030 902963712 Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 18 Uhr S - und U -Bahn Frankfurter Allee (S41, S42, S8, S9, U5), Tram 16, M13 www. kultur-in-lichtenberg.de Stadt als Ornament Juliane Duda, Tatjana Fell, Jörn Gerstenberg, Fernando Niño-Sánchez, Mariel Poppe, Inken Reinert, Birgit Schlieps, Sencer Vardarman, Gabriele Worgitzki Die Ausstellung Stadt als Ornament verhandelt die spezifischen Muster und Verflechtungen historischer, kultureller, politischer und sozialer Ereignisse und Diskurse im urbanen Raum. Eröffnung: Mittwoch, 4. Juli, 19 Uhr Ausstellung: 5. Juli – 11. August 2018 Di – Sa 13 – 19 Uhr Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten Turmstr. 75 10551 Berlin
  Plakatdesign: Fuchs Borst 09.01.18 | 20.00 Uhr Fluids. A Happening by Allan Kaprow1967/2015 Katalogvorstellung Ort Fahimi im 1. OG Skalitzer Str. 133 10999 Berlin Mehrere Strukturen aus großen Eisblöcken – 9 × 3 m und 2,4m hoch – baute Allan Kaprow im Oktober 1967 an mehreren öffentlichen Orten in Pasadena. Die Struktur wurde sich selbst überlassen und schmolz dahin. Der Künstler, der bekannt geworden ist durch die ephemere Kunstform des Happenings, nannte den Begriff der »Re-invention« (Neuerfindung) als zentral für den zukünftigen Umgang mit seinem Werk.Dieser Idee der kreativen Neuerfindung des Werkes folgend realisierte die Nationalgalerie 2015 anlässlich des Kooperationsprojektes »STADT/BILD« fünf Versionen von Fluids, eine historische, institutionelle und vier von Künstler*innen-(gruppen) gedachte Versionen im Berliner Stadtraum. Der Katalog "Fluids. A Happening by Allan Kaprow" wurde für die Nationalgalierie, Staatliche Museen zu Berlin, von Udo Kittelmann und Lisa Marei Schmidt herausgegeben und vom Grafikdesign-Studio Fuchs Borst gestaltet. Lisa Marei Schmidt wird den Katalog, der im Verbrecher Verlag erscheint, vorstellen. Im Katalog vertretene Künstler*innen: Antje Majewski, Agnieszka Polska, Olivier Guesselé-Garai, Assaf Gruber und Juliane Solmsdorf, Alexandra Pirici, STADT IM REGAL und Ahmet Ögü.
STADT IM REGAL | TINA BORN, URSULA DÖBEREINER, ANTJE DORN, KERSTIN DRECHSEL, FRIEDERIKE FLUIDS – Eröffnung STADT IM REGAL – FLUIDS Weitere Informationen zu den Eröffnungen von FLUIDS, zu den Standorten von FLUIDS und zum Projekt
Do, Fr, Sa 15 – 19 Uhr  Blätterwald oder die Quintessenz des Buches Ausstellung Künstlerbücher 30.03.2012 bis 01.06.2012 Vernissage: Fr, 30. März, 19 Uhr Di – Fr 14 Uhr – 18 Uhr und nach Vereinbarung Deutscher Künstlerbund Projektraum Rosenthaler Str. 11 D-10119 Berlin Tel.: +49 (0)30 26 55 22 81 Fax: +49 (0)30 26 55 22 83 info@kuenstlerbund.de www.kuenstlerbund.de 2011   Dans la montagne Fig. 132. La traversée aérienne Fig. 133. La traversée en double corde Dessins © 1933 E. Brodbeck Präsentation |
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